Während der Mitgliederversammlung am 12. Juli 2018 wurde der Geschäfts- und Rechenschaftsbericht abgegeben. Auch während des vergangenen Jahres gab es eine Vielzahl von Tätigkeiten und Terminen, die durch den scheidenden Vorsitzenden Dr. Winfried Strauch wahrgenommen wurden.
Im weiteren Verlauf wurde der neue Vorstand gewählt. Bedauerlicherweise gelang es nicht, eine Kandidatin oder einen Kandidaten für den Vorsitz des Verbandes zu finden.
Als 2 Vorsitzender wurde Hr. Andreas Kaunzner (Aschaffenburg) ebenso wie die Schriftführerin Frau Dr. Susanne Krämer (Ingolstadt) in ihren Ämter einstimmig ohne Enthaltungen bestätigt.
Somit gibt es bis auf Weiteres keine/n 1. Vorsitzende/n unseres Berufsverbandes, der Kollege Andreas Kaunzner wird, solange es keine/n 1. Vorsitzende/n unseres Berufsverbandes gibt, diesen als kommissarischer Vorsitzender, bis auf Weiteres leiten.
Zum Abschluss der Mitgliederversammlung wurde, nach dem Dank durch den neuen Vorsitzenden der nach 12 Jahren scheidende Vorsitzende Dr. Winfried Strauch, gemäß Vorstandsbeschluss, unter dem Beifall aller Anwesenden zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Dr. Strauch, der sich schon seit über einem Jahr nicht mehr im aktiven Dienst befindet, kann sich jetzt verschiedenen anderen Aufgaben, u.a. der Familie und mehreren Enkelkindern, widmen.
Am 12. und 13. Juli 2018 findet die Landesversammlung und Fortbildung des Ärzteverband ÖGD Bayern im
Kulturzentrum am Karlsplatz
Karlsplatz 7/9
91522 Ansbach
statt.
Am 15. Juli wird das neue Landesamt für Pflege seinen Standort in Amberg beziehen und dann dort weiter wachsen.
Der Hauptpersonalrat beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, in dem unser Berufsverband alle Mitglieder stellt, belgleitet dieses als anfangs zuständige Personalvertretung.
Am 5. September
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Nach einem Gespräch zusammen mit den anderen Berufsverbänden im bayerischen ÖGD konnte der Vorstand unseres Berufsverbandes noch etwa eine Stunde mit der Ministerin sprechen.
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Der Bundskongress in München bietet eine Vielzahl an interessanten Themen mit hochkarätigen Referenten und Vorträgen.
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Impressionen vom Kongress
Am 27. und 18. November 2016 fand in Bamberg die Landesversammlung des Ätzteverband ÖGD Bayern statt. Der Sitzungssaal im Landratsamt bot einen schönen Rahmen für eine Vielzahl an Themen und Voträgen.
DIe Ministerin Stellte in Ihem Grußwort sehr deutlich klar, dass für sie der Öffentliche Gesundheisdienst eine wichtige Rolle ...
Im Rahmen der wissenschaftlichen Fortbildung ...
Rostock/Warnemünde - Die Gesundheitsminister der Länder wollen das Image des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) deutlich verbessern und fordern die Kommunen auf, die Gehälter der Ärzte im ÖGD entsprechend anzupassen. Auf ihrer diesjährigen Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in Warnemünde forderten die 16 Länderminister, dass der ÖGD neue Perspektiven bekommen müsse.
„Die GMK sieht die Notwendigkeit, die Perspektiven für den ÖGD neu zu bestimmen und auf allen politischen Ebenen die Grundlagen für die Gewinnung qualifizierter, motivierter Fachkräfte zu verbessern“, heißt es in dem Beschluss. Darin bekräftigen die Minister auch ihre Forderungen der vergangenen Konferenzen, die Ärzte im ÖGD „nach arztspezifischen tariflichen und besoldungsrechtlichen Regelungen für angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte im ÖGD in Anlehnung an die Vergütung in Krankenhäusern“ entlohnen, heißt es im Beschluss weiter.
Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern stellen am Donnerstag (12.15 Uhr) die Ergebnisse ihrer zweitägigen Konferenz in Rostock-Warnemünde vor. Hauptthema war die Suche nach Möglichkeiten, den öffentlichen Gesundheitsdienst zu stärken.
Ein Weg dazu sei, die Amtsärzte besser zu bezahlen und den Dienst damit im Vergleich zur Arbeit im Krankenhaus oder auch in einer Praxis attraktiver zu machen.
Weitere Themen der Konferenz waren die medizinische Versorgung von Flüchtlingen oder die Weiterentwicklung der ambulanten Notfallversorgung mit sogenannten Brückenpraxen.
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat vor dem Hintergrund der hohen Flüchtlingszahl 94 neue Arztstellen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) geschaffen. Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte: „Wir brauchen mehr Mediziner im Staatsdienst“.
Gut so, meint Dr. Max Kaplan, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer und mahnte zum Jahresbeginn, dass der ÖGD für Nicht-Krisenzeiten ausgerichtet sei und nicht genug Ressourcen für eine reibungslose Flüchtlingsversorgung habe: „Der ÖGD kann diese Aufgabe nur zufriedenstellend lösen, wenn er über ausreichend personelle Reserven verfügt“, ist Kaplan überzeugt. Nur dann könnten alle Flüchtlinge schnell untersucht und geimpft werden. Der ÖGD werde regelmäßig von der Politik für seine Verdienste um Gesundheitsschutz, Prävention und Gesundheitsmanagement gelobt. Ihm würden aber von Bund und Ländern immer neue Aufgaben übertragen. „Andererseits fällt es dem ÖGD aufgrund des chronischen Personalmangels immer schwerer, schon seine Kernaufgaben, wie Einschulungs- oder Schulentlassungsuntersuchungen zu erfüllen“, so Kaplan. Der Deutsche Ärztetag hatte bereits 2014 eine adäquate ärztliche Personalausstattung in den Gesundheitsämtern, die Aufwertung des Fachs „Öffentliches Gesundheitswesen“ in der medizinischen Ausbildung sowie eine angemessene Bezahlung der im ÖGD tätigen Ärztinnen und Ärzte gefordert.
Angesichts der hohen Flüchtlingszahlen schafft Bayern nach Angaben des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege 94 neue Arztstellen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD). Sie wurden im Nachtragshaushalt vom Landtag genehmigt und stehen zum Jahreswechsel zur Verfügung, wie Ministerin Melanie Huml (CSU) am Sonntag erklärte.
Derzeit arbeiten ihren Angaben zufolge rund 300 Mediziner im ÖGD. Sie kümmern sich nicht nur um die Untersuchungen von Asylsuchenden, sondern auch um die Bereiche Infektionsschutz, Hygiene, Umweltmedizin, Prävention oder um den Schulärztlichen Dienst. In den vergangenen Wochen sei der ÖGD bei der Betreuung von Flüchtlingen durch niedergelassene Ärzte und Mediziner aus den Krankenhäusern unterstützt worden. In Bayern müssen die Asylsuchenden innerhalb von drei Tagen nach der Registrierung umfassend in den Erstaufnahmeeinrichtungen untersucht werden. Es gehe darum, übertragbare Krankheiten wie Tuberkulose schnellstmöglich auszuschließen oder zu behandeln sowie wichtige Impfungen zu veranlassen, so Huml.
Für die Gesundheitsämter wurden 84 Stellen geschaffen, weitere 10 sind für das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit vorgesehen. Die Stellen sind nicht nur auf Grund der aktuellen Aufgabe gescaffen worden, sondern auch um die Personalsituation insgesamt zu Verbessern. Bayern hat den schlankesten ÖGD im Vegleich zu allen Bundesländern.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml schafft vor dem Hintergrund der hohen Flüchtlingszahl 94 neue Arztstellen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD). Huml betonte am Sonntag: "Wir
brauchen mehr Mediziner im Staatsdienst. Für den ÖGD suchen wir deshalb weitere Kolleginnen und Kollegen."
Die Ministerin fügte hinzu: "Das Stellenprogramm für den Öffentlichen Gesundheitsdienst stößt bereits auf großes Interesse. Bewerbungen sind aber auch jetzt noch möglich. Deshalb: Scheuen Sie
sich nicht und bewerben Sie sich – der Öffentliche Dienst ist ein hervorragender Arbeitgeber!"
Für Ärztinnen und Ärzte bietet der ÖGD neben den Gesundheitsuntersuchungen von Asylsuchenden ein interessantes und breites Betätigungsfeld in Infektionsschutz, Hygiene, Umweltmedizin,
Begutachtung, Prävention und Schulärztlichem Dienst. Gerade in den vergangenen Monaten war der Öffentliche Gesundheitsdienst stark gefordert.
Huml unterstrich: "Die große Zahl an Flüchtlingen ist für die Gesundheitsämter vor Ort eine Mammutaufgabe. Bayernweit finden tausende Gesundheitsuntersuchungen sowie Impfungen statt. Ich möchte
mich daher bei den Kolleginnen und Kollegen in den Gesundheitsämtern sehr herzlich bedanken – Sie haben in den vergangenen Wochen Großartiges im Sinne der Humanität geleistet!"